Fenster putzen ohne Streifen: Tipps zum Fensterputz

2022-11-10 18:09:48 By : Ms. Lisa Huang

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Wie lassen sich Fenster ohne Streifen putzen? Wie häufig sollte man die Fenster putzen? Die Antworten und weitere Infos rund um saubere Fenster lesen Sie hier.

Das Fensterputzen gehört neben Bügeln und der Toilettenreinigung zu den unbeliebtesten Hausarbeiten der Deutschen. Zu Unrecht? Wohl nicht ganz. Es müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, die Fensterbank sollte frei sein, und um einen streifenfreien Durchblick zu erhalten, gibt es einige Dinge, die man beachten sollte. Zusätzlich halten sich viele Mythen und Tipps rund ums Fensterputzen hartnäckig.

Nach eingehender Recherche steht fest: Die einfachste und effektivste Methode ist das Fensterputzen mit Spülmittel oder mit Glasreiniger. Andere Hausmittel können das Material angreifen oder sind unhygienisch.

In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie ganz einfach zu streifenfreien Fenstern kommen. Außerdem listen wir Ihnen alle Utensilien auf, die Sie zum Fensterputz benötigen und klären Fragen wie: Wie oft sollte man die Fenster putzen?

Falls sich Ihre Wohnung in oberen Stockwerken befindet oder Sie hohe Fenster haben, müssen Sicherheitsvorkehrungen beim Fensterputz getroffen werden. Eine stabile Leiter mit genügend Sicherheitsabstand zum offenen Fenster sorgt für einen sicheren Stand. Klettern Sie auf keinen Fall ungeschützt auf das Fensterbrett - auch wenn es schnell gehen muss. Falls Sie keine Leiter parat haben, können Sie sich einen Wischer mit einem langen Stiel besorgen. Auch Abzieher am Stiel gibt es zu kaufen.

In 5 Schritten zum streifenfreien Fenster. Hier vorerst der Überblick:

Auch Dachfenster können Sie nach diesem Prinzip putzen.

Schritt 2: Den Rahmen putzen (erst Innenseite, dann Außenseite)

Schritt 3: Die Fensterscheibe putzen (erst Innenseite, dann Außenseite)

Schritt 5: Fenster zu und genießen

Bringen Sie die Fensterregion wieder in den Normalzustand und klopfen Sie sich auf die Schulter: der Fensterputz ist vorerst geschafft. Zum Schluss noch ein Extra-Tipp: Taucht nach dem Wegräumen der Putzutensilien doch noch eine Schliere auf? Einfach drüber hinwegsehen - beim nächsten Versuch klappt es bestimmt.

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Befinden sich auf Ihren Fenstern hartnäckige Flecken wie Vogelkot oder Insektenreste, sollten Sie diese mit einem Glasreiniger oder Spülmittel vorbehandeln. Nach einer gewissen Einwirkzeit sollten sich die Flecken entfernen lassen. Frank Lange vom Verband Fenster + Fassade rät von aggressiven Produkten mit Scheuerwirkung ab, da sie dem Material schaden können. Auch Scheuerlappen und Spachtel sollten nicht für die Fenster verwendet werden. Man sollte laut Lange höchstens einen Schaber für Ceranfelder für die Fenster nutzen - falls der Fleck auch nach der Einwirkzeit hartnäckig bleibt.

Basierend auf Expertenmeinungen raten wir: Putzen Sie Ihre Fenster mit Wasser und einem Schuss Spülmittel oder mit Glasreiniger. Trotzdem haben wir Ihnen hier gängige Hausmittel aufgelistet, um zu klären, ob sie für den Fensterputz geeignet sind.

Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) rät, die Fenster mindestens zweimal im Jahr zu putzen. Je länger man wartet, desto mehr Schmutz kann sich zu einer schmierigen Schicht verbinden, wodurch das streifenfreie Fensterputzen erschwert wird. Die Verbraucherzentrale rät sogar, die Fenster sechsmal jährlich zu Putzen.

Es gibt keine perfekte Jahreszeit, um die Fenster zu putzen. Grundsätzlich gilt der Frühling als geeigneter Zeitpunkt - nicht umsonst hat sich der "Frühjahrsputz" etabliert. Wer aber im Grünen lebt, kann das Fensterputzen an den Pollenflug anpassen und den "Frühjahrsputz", inklusive Fenster, etwas später ansetzen.

Im Sommer bietet es sich an, Fenster entweder in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag zu putzen. Generell sollten die Fenster nicht bei direkter Sonneneinstrahlung geputzt werden, da das Putzwasser schneller antrocknet und dadurch Schlieren hinterlassen werden. Das gilt auch bei Frost: Ist es draußen zu kalt, kann das Putzwasser frieren und Schlieren hinterlassen. "Wenn aber bei strengem Frost die Scheiben unbedingt geputzt werden sollen, dann empfiehlt sich, Glasreiniger einzusetzen, der Alkohol enthält", erklärt Bernd Glassl vom IKW. "Das Gemisch gefriert weniger schnell als verdünnte Reinigungslösung."

Was hilft Allergikern beim Fensterputzen?

"Fensterputzen sollte man auf Tage mit geringem Pollenflug verlegen", rät Heike Behrbohm von der Deutschen Haut- und Allergiehilfe. Auch auf die Uhrzeit kommt es an: "In der Stadt ist die Pollenflugdichte eher am Abend hoch, auf dem Land frühmorgens", so die Expertin.

Die Antwort lautet: Ja. Es gibt Fenster mit einer Beschichtung auf Basis von Titanoxid auf dem Markt. "Durch die Beschichtung haben die Gläser fotokatalytische und hydrophile Eigenschaften", erklärt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas in Troisdorf. "Die UV-Strahlung zersetzt organische Verunreinigungen, und durch das Ablaufen von Wasser wird das Glas von den Schmutzresten gesäubert." Die Fenster werden im Privatbereich nicht so häufig genutzt, da sie viel UV-Strahlung benötigen, um die Reinigungswirkung zu erzielen. Wer aber ein Haus mit vielen hohen Fenstern oder einer Glasfassade hat, könnte über einen Kauf nachdenken.

Fenstersauger funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie ein herkömmlicher Abzieher: Sie können die Scheibe wie gewohnt abziehen, das Putzwasser wird jedoch nicht verdrängt, sondern direkt abgesaugt. Sie sind schwerer als ein normaler Abzieher und meist akkubetrieben. Das Risiko für Flecken auf dem Boden oder dem Teppich beim Fensterputz kann mit den Geräten aber verringert werden.